Das US-Außenministerium macht unverändert die Verbesserung der innerkoreanischen Beziehungen von der Denuklearisierung Nordkoreas abhängig.
Ein Vertreter des Ministeriums in Washington sagte dem amerikanischen Auslandssender Voice of America am Freitag, die Fortschritte bei der Verbesserung der Beziehungen zwischen beiden Koreas müssten an die Entwicklung bei der Denuklearisierung Nordkoreas geknüpft sein.
Der US-Regierungsbeamte bekräftigte zudem, sowohl diplomatisch als auch wirtschaftlich müsse der Druck auf Nordkorea aufrechterhalten werden. Nur so könne die vom nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un akzeptierte endgültige und nachweisliche Denuklearisierung erreicht werde. Dies habe US-Außenminister Mike Pompeo während seines Besuchs im Juli in Asien ebenfalls deutlich gemacht, hieß es.
Das Präsidialamt in Seoul hatte am Freitag angekündigt, am nächsten Mittwoch eine Delegation nach Pjöngjang entsenden zu wollen. Dabei geht es unter anderem darum, den Termin für ein neues innerkoreanisches Gipfeltreffen festzulegen.