Die südkoreanische Regierung wird der Demokratischen Republik Kongo 500.000 Dollar humanitäre Hilfe zur Bekämpfung des Ebola-Virus anbieten.
Das teilte das Außenministerium mit. In der Provinz Nord-Kivu des Kongos brach Anfang August das Ebola-Fieber aus.
Die von Südkorea bereitgestellten Finanzmittel werden nach einem vom Kongo und internationalen Organisationen wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erstellten Plan zum Vorgehen gegen das Ebola-Virus eingesetzt.
Laut der WHO infizierten sich mit Stand vom 20. August 102 Menschen mit dem Ebola-Virus. In 75 Fällen wurde die Infektion bestätigt, dazu kommen 27 Verdachtsfälle. 59 Menschen starben inzwischen.