Südkorea und China nehmen im Oktober gemeinsame Kontrollen gegen den illegalen Fischfang in der gemeinsam verwalteten Zone im Meer zwischen beiden Ländern wieder auf.

Darauf hätten sich beide Seiten bei Arbeitsgesprächen im chinesischen Qingdao geeinigt, teilte das südkoreanische Ministerium für Ozeane und Fischerei mit.

Beide Länder begannen im Jahr 2014 gemeinsame Patrouillen, diese wurden anlässlich des Todes von Besatzungsmitgliedern eines chinesischen Fischkutters im September 2016 ausgesetzt.

Seit 2001 wurden jedes Jahr 400 bis 500 chinesische Fischkutter beim illegalen Fischkang ertappt. Die entsprechende Zahl sank letztes Jahr deutlich auf 278 Kutter. Im ersten Halbjahr dieses Jahres betrug die Zahl 86, das sind sechs weniger als im selben Vorjahreszeitraum.