Nach Angaben von Staatspräsident Moon Jae-in wird es keine einseitigen Änderungen bei der Rente geben.
In einer Sitzung mit seinen Chefberatern sagte er, dass die Diskussionen nach dem Prinzip geführt würden, die Einkommensgarantie für die Zeit nach der Rente auszuweiten. Die Berichte, nach denen die Pläne gegensätzlicher Natur seien, hätten ihn verdutzt.
Anlass für die Bemerkung waren Berichte, dass die Rentenbeiträge und das Rentenzugangsalter angehoben werden sollen.
Moon sagte weiter, er sei sich der Diskussionen zwischen den Parteien über Finanzierung der Rente bewusst, eine Aufgabe, die alle fünf Jahre anstehe.
Maßnahmen der Regierung würden erst dann beschlossen, wenn die öffentliche Meinung angehört worden sei und entsprechende parlamentarische Verfahren durchlaufen worden seien, fügte das Staatsoberhaupt hinzu.