Der Mindestlohn für 2019 ist endgültig auf 8.350 Won (7,40 Dollar) pro Stunde festgesetzt worden.
Das Ministerium für Beschäftigung und Arbeit gab im Amtsblatt bekannt, dass der Mindestlohn in Höhe von 8.350 Won (1,74 Millionen Won im Monat) für alle Betriebe ohne Unterscheidung nach der Geschäftsart gelte.
Damit wurde quasi deutlich gemacht, dass das Ministerium die Beschwerden von Arbeitgebergruppen gegen den Mindestlohn als grundlos einstuft und nicht erneut darüber diskutieren will.
Die Mindestlohnkommission beschloss am 14. Juli, den Mindestlohn für das kommende Jahr auf 8.350 Won anzuheben. Der Koreanische Arbeitgeberverband und der Koreanische Verband kleiner und mittlerer Unternehmen reichten danach jeweils Beschwerden ein. Sie behaupteten, dass die Kommission die Kapazitäten von Kleinhändlern und -unternehmern in Bezug auf die Zahlung des Mindestlohns nicht berücksichtigt habe.
Gesetzlich dürfen Organisationen von Arbeitnehmern und -gebern eine Beschwerde gegen den von der Mindestlohnkommission festgelegten Mindestlohn einreichen. Der Arbeitsminister soll die Kommission um eine erneute Beratung bitten, sollte die Beschwerde als begründet anerkannt werden.