Ein Dokumentarfilm über die Opfer der Sexsklaverei der japanischen Armee während des Zweiten Weltkriegs kommt in die südkoreanischen Kinos.
Der Kinostart des Films „22“ ist am 14. August, dem internationalen Gedenktag für die Trostfrauen.
Der Streifen wurde von Südkorea und China gemeinsam produziert, um die Frage der Sexsklavinnen des japanischen Militärs weltweit bekannt zu machen.
22 steht für die Zahl der früheren Trostfrauen in China, die bei den Dreharbeiten noch lebten. Der Film handelt vom Leben dieser Frauen.
In China wurde der Film letztes Jahr aufgeführt. Nur binnen zwölf Tagen nach dem Kinostart sahen sich bereits 5,5 Millionen Menschen den Film an, was für einen chinesischen Dokumentarfilm ein Rekord war.