Der Chef von Korean Air und der Hanjin-Gruppe Cho Yang-ho ist zu einer Befragung vorgeladen worden.
Cho muss sich Fragen von Ermittlern der Staatsanwaltschaft Seoul Süd zum Verdacht der Steuerhinterziehung und Unterschlagung stellen.
Cho erschien um 9.30 Uhr zu dem Termin und sagte Reportern bei der Ankunft, dass er alle Fragen aufrichtig beantworten wolle und es ihm leid tue. Auch seine Ehefrau und zwei Töchter waren zuvor wegen verschiedener Verdachtsmomente befragt worden.
Gegen den Unternehmer besteht der Verdacht, dass er und seine Geschwister die Zahlung von Erbschaftssteuer in Höhe von 50 Milliarden Won oder 45 Millionen Dollar versäumten und die Familie mit Transaktionen der Konzerngruppen untereinander mehr als 20 Milliarden Won unterschlagen habe.