US-Außenminister Mike Pompeo rechnet mit Nordkoreas Denuklearisierung in Trumps erster Amtszeit.
Er erwarte, dass Nordkorea Schritte für eine grundlegende Abrüstung in den nächsten zweieinhalb Jahren unternehmen werde.
Das sagte der Minister am Mittwoch in Seoul, fügte aber hinzu, dass noch viel Arbeit zu erledigen sei.
Auch wehrte sich Pompeo gegen Kritik, dass die gemeinsame Erklärung des Singapur-Gipfels nicht die Formulieren "vollständig, nachweisbar und unumkehrbar enthalte".
Der Wortlaut des Dokument enthalte diese Forderungen, auch wenn diese nicht genau erklärt worden seien.
Sollte Nordkorea sich nicht auf Verhandlungen in gutem Glauben einlassen, würden die USA ihre gemeinsamen Manöver mit Südkorea wiederaufnehmen, so Pompeo.
Der Chefdiplomat besucht zurzeit Seoul, um seine Amtskollegen aus Südkorea und Japan zu treffen. Auch wird er Präsident Moon Jae-in einen Besuch abstatten und ihn über das Ergebnis des Gipfels in Singapur informieren.