Die japanische Regierung hat die Äußerung von US-Präsident Donald Trump über die Möglichkeit einer Verschiebung seines Treffens mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un hoch geschätzt.

Kotaro Nogami, der stellvertetende Chefkabinetssekretär, sagte am Mittwoch vor der Presse, Japan schätze hoch, dass Präsident Trump mit einem starken Willen vorgegangen sei, um Nordkorea zu konkreten Handlungen zu bewegen. Japan werde kontinuierlich eindeutig seine Position an die USA übermitteln.

Außenminister Taro Kono, der zurzeit in den USA sei, werde US-Außenminister Mike Pompeo treffen und über die Ergebnisse des Spitzentreffens zwischen Südkorea und den USA unterrichtet. Zwischen Japan und den USA sowie zwischen Japan, Südkorea und den USA würden künftig intensiv Informationen ausgetauscht und Politiken koordiniert, hieß es weiter.