Im Vorfeld des diesjährigen Geburtstags Buddhas am 22. Mai haben buddhistische Führer Gratulationspredigten und -reden veröffentlicht.

Sie wünschten darin mit Blick auf das jüngste innerkoreanische Spitzentreffen und den geplanten USA-Nordkorea-Gipfel Frieden auf der koreanischen Halbinsel.

Mönch Jinje, das geistliche Oberhaupt des Jogye-Ordens, sagte in einer Predigt, eine Ära des Friedens und Gedeihens sei auf der koreanischen Halbinsel angebrochen.

Der Weg für Süd- und Nordkorea, um wirklich eins zu werden, bestehe darin, dass alle Menschen Konflikten und Misstrauen in ihren Herzen loswerden und durch gegenseitiges Verständnis und Fürsorge die Homogenität der Nation wiederherstellen, betonte er.

Mönch Seoljeong, Präsident des Jogye-Ordens, sagte in seiner Ansprache, nach dem langen Winter der Teilung sei der Frühling des Friedens gekommen. Er forderte, für den Frieden Bemühungen zu unternehmen, die über politische Gruppierungen und gesellschaftliche Klassen hinausgehen.