Südkorea und die USA haben ihre gemeinsame Verteidigungsbereitschaft bekräftigt.
Der nationale südkoreanische Sicherheitsberater Chung Eui-yong und sein Amtskollege John Bolton hätten bei einem Treffen in Washington betont, dass es keine Änderungen in der bilateralen Sicherheitsallianz gebe, teilte das Weiße Haus mit.
Die gemeinsame Koordination mit Blick auf die Gespräche der USA und Südkoreas mit Nordkorea demonstriere die Stärke des Bündnisses.
Die US-Regierung wies einen Bericht der New York Times zurück, wonach US-Präsident Donald Trump eine mögliche Reduzierung der Militärpräsenz in Südkorea überprüfen lässt. Das sei «völliger Unsinn», sagte Bolton.
Trump bekräftigte unterdessen, dass die US-Truppen in Südkorea nicht Gegenstand seiner geplanten Gespräche mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un sein würden.
Die USA haben derzeit 28.500 Soldaten in Südkorea stationiert.