Laut Präsident Moon Jae-in steht die Präsenz der US-Truppen in Südkorea in keinem Zusammenhang mit der Unterzeichnung eines Friedensvertrags zur Beendigung des Kriegszustands auf der koreanischen Halbinsel.
Die Stationierung der US-Streitkräfte in Südkorea sei eine Frage des US-südkoreanischen Bündnisses, die mit einem Friedensvertrag nichts zu tun habe.
Das teilte Moons Sprecher Kim Eui-kyeom mit. Kim machte deutlich, dass Moon diese Bemerkung im Zusammenhang mit der umstrittenen Äußerung des für Sicherheit und Außenpolitik zuständigen Beraters im Präsidialamt Moon Chung-in gemacht habe. Dieser hatte nach einem Medienbericht gesagt, dass die Stationierung der US-Soldaten in Südkorea nach der Unterzeichnung eines Friedensvertrags schwer zu rechtfertigen sei.
Laut dem Sprecher habe der Präsidialchefsekretär Im Jong-suk den Berater angerufen, um die Position von Präsident Moon zu übermitteln. Im habe den Berater darum gebeten, Verwirrung über den Standpunkt des Staatspräsidenten zu vermeiden.