Die Finanzaufsicht FSS hat Untersuchungen gegen die Wertpapierfirma Samsung Securities beschlossen.

Die Untersuchung mit dem Ziel, Fehler umgehend zu korrigieren, findet am Mittwoch und Donnerstag statt.

Das Unternehmen hatte versehentlich Millionen von Aktien als Dividende an Mitarbeiteraktionäre geschickt.

FSS-Vize-Gouverneur Won Seung-yeon teilte heute auf einer Pressekonferenz mit, dass der Fehler offenbar auf ein Versagen interner Kontroll- und Verwaltungssysteme zurückzuführen sei.

Ursprünglich sollten 1.000 Won je Aktie ausgeschüttet werden, tatsächlich wurden wegen eines Eingabefehlers aber 1.000 Aktien je Aktie ausgegeben. Als der Fehler bemerkt worden war, hatten einige Mitarbeiter bereits Aktien verkauft.

Der verantwortliche Manager habe die Transaktion freigegeben, ohne den Fehler zu entdecken. Es habe kein Kontrollsystem gegeben, dass den Irrtum aufdeckt. Auch habe es keine Prozedur für eine Bestätigung oder Überwachung möglicher unerwünschter Vorfälle gegeben.