Das Umweltministerium hat eine Arbeitsgruppe gebildet, um Märkte für wiederverwertbare Abfälle zu erschließen.
Das Umweltministerium hielt am Mittwoch gemeinsam mit zuständigen Institutionen wie dem Koreanischen Institut für Umweltindustrie und -technologie (KEITI) und privaten Recyclingunternehmen die erste Sitzung der Taskforce ab.
Anlass ist Chinas Importverbot für recycelbare Abfälle, was zum Preisverfall bei wiederverwertbaren Abfällen in Südkorea führte. Das gilt als eine Ursache für die zuletzt erfolgte Verweigerung der Sammlung von Plastikmüll durch Recyclingunternehmen.
Die Arbeitsgruppe will durch die dem KEITI unterstellten Zentren für die Kooperation in der Umweltindustrie im Ausland Exportmärkte in Vietnam und in weiteren südostasiatischen Ländern erschließen. Zudem werden die zuständigen Institutionen die Recylingunternehmen bei der Forschung und Entwicklung unterstützen, um Standardtechnologien zu entwickeln, die die Branche gemeinsam anwenden kann.