Südkoreas Gesandter Chung Eui-yong soll bei seinem Besuch in Washington eine "besondere Botschaft" des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong-un an US-Präsident Donald Trump überbracht haben.

Ein namentlich nicht genannter südkoreanischer Beamter wird von südkoreanischen Medien mit der Aussage zitiert, dass Chung auf Wunsch des nordkoreanischen Machthabers neben der mündlichen Einladung zu einem Spitzentreffen eine "besondere Botschaft" übermittelt habe. Dies sei im Rahmen von Kims Bemühungen erfolgt, im Hinblick auf ein Spitzengespräch Vertrauen zu Trump aufzubauen.

Trump hatte nach dem Gespräch mit Südkoreas Sicherheitsberater Chung den Vorschlag für ein Treffen mit Kim akzeptiert.

Einer Gruppe von südkoreanischen Sondergesandten um Chung hatte Kim diese Woche gesagt, zur Denuklearisierung gewillt zu sein und von weiteren Atom- und Raketentests Abstand zu nehmen.

Auf die Frage von Reportern, ob sich die "besondere Botschaft" auf das Versprechen für atomare Abrüstung beziehe, sagte der Beamte, dass die Botschaft "sehr umfassend" gewesen sei.

Trump habe auf die Botschaft sehr positiv reagiert, sagte der Beamte weiter.