Südkorea und die USA haben Verhandlungen über die Aufteilung der Kosten für die Stationierung der US-Truppen in Korea aufgenommen.
Die erste Runde hochrangiger Gespräche für den Abschluss des zehnten Sonderabkommens über die Aufteilung der Verteidigungskosten habe am Mittwoch (Ortszeit) in Honolulu begonnen, teilte das Außenministerium in Seoul mit.
Beide Seiten werden während der dreitägigen Verhandlungsrunde fünf- bis sechsmal zusammenkommen. Das erste Treffen nutzten beide Seiten dem Vernehmen nach für einen Meinungsaustausch.
Im Zentrum des Augenmerks steht, wie Südkorea auf die Forderung der USA nach der Anhebung seines Beitrags für die Stationierungskosten reagieren wird. Der Sprecher des Außenministeriums Noh Kyu-duk sagte am Dienstag, man habe mit Rücksicht auf verschiedene Szenarien, die die US-Seite präsentieren könne, Verhandlungsstrategien vorbereitet.