Die Regierung will ihre Bemühungen fortsetzen, um die Frage der Sexsklaverei der japanischen Armee während des Zweiten Weltkriegs als Lehre aus der Geschichte zu hinterlassen.
Diese Position teilte der Sprecher des Außenministeriums, Nok Kyu-duk, am Dienstag vor der Presse mit. Anlass ist, dass der Ausdruck „Trostfrauen des japanischen Militärs“ im Sozialkundebuch für Grundschulen erstmals seit vier Jahren wieder verwendet wird.
Noh wurde gefragt, ob Japan dazu Stellung genommen habe. Seines Wissens gebe es bisher keine Reaktion von der japanischen Seite.
Er äußerte sich auch dazu, dass Präsident Moon Jae-in in seiner Rede anlässlich des Jubiläums der Unabhängigkeitsbewegung vom 1. März 1919 die Trostfrauenfrage thematisiert hatte und dass Japans Chefkabinettssekretär Yosihide Suga Bedauern darüber ausgedrückt hatte. Die Gedenkrede stelle eine erneute Verkündung der grundlegenden Position der Regierung dar, dass Südkorea und Japan eine zukunftsorientierte Entwicklung der Beziehungen anstreben sollten, indem sie der Vergangenheit ins Gesicht sähen.