Südkorea will dem Welternährungsprogramm (WFP) 42,5 Millionen Dollar zahlen, um von Hungersnot betroffenen Ländern wie Syrien und dem Jemen zu helfen.

Das versprach der Minister für Landwirtschaft, Ernährung und ländliche Angelegenheiten, Kim Yong-rok, am Mittwoch (Ortszeit) im WFP-Sitz in Rom. Beide Seiten schlossen ein Abkommen über Nahrungsmittelhilfe ab.

Die versprochene Zahlung ist der bisher größte Beitrag Südkoreas für die UN-Organisation.

Kim sagte in einer Rede vor dem WFP-Exekutivrat, Südkorea wolle anlässlich des Abschlusses des Abkommens gemeinsam mit dem WFP 50.000 Tonnen Reis an Entwicklungsländer liefern, die unter Hungersnot leiden. Man erwarte, dass Südkoreas Nahrungsmittelhilfe zur Reduzierung von Hunger und Armut in der Weltgemeinschaft beitragen werde.