Bei den Olympischen Winterspielen in PyeongChang haben sich die südkoreanischen Eisschnellläufer Lee Seung-hoon, Chung Jae-won und Joo Hyong-jun die Silbermedaille in der Mannschaftsverfolgung der Herren gesichert.
Im Halbfinale am Mittwoch (Ortszeit) im Gangneung Oval hatten die Südkoreaner mit einer Zeit von (3:38,82 Minuten) den Weltranglistenzweiten Neuseeland (3:39,53 Minuten) mit 0,71 Sekunden Vorsprung besiegt.
Im Finale wird Südkorea gegen Norwegen antreten. Norwegen hat im Halbfinale mit Olympischem Rekord (3:37,08 Minuten) den Weltranglistenersten Niederlande um Superstar Sven Kramer (3:38,46 Minuten) mit über einer Sekunde Vorsprung besiegt.
Die Niederlande werden gegen den Weltranglistendritten Italien um Platz drei kämpfen.
Es ist die zweite Medaille für Südkorea in der Mannschaftsverfolgung. Bei den Spielen 2014 in Sotschi hat Südkorea in dieser Disziplin die Silbermedaille gewonnen.
Bei der Mannschaftsverfolgung der Frauen rangierte Deutschland an Sechster und Südkorea an achter Stelle.
Der Wettbewerb Mannschaftsverfolgung zählt seit den Olympischen Spielen 2006 in Turin zum Programm. In der Weltrangliste der Teamverfolgung steht Südkorea an vierter Stelle.
In der Gesamtwertung führt Norwegen mit zwölf Goldmedaillen, elf Silber- und neun Bronzemedaillen. Dahinter liegt Deutschland mit elf Gold, sieben Silber und fünf Bronze. Dritter ist Kanada (9/5/6), gefolgt von den Niederlanden (6/5/3), den USA (6/3/5) und Frankreich (5/4/5).
Gastgeber Südkorea ist mit vier Gold, zwei Silber und zwei Bronze Neunter. Österreich (4/2/4) ist Achter, die Schweiz (2/5/1) Zwölfter.