Nach Einschätzung des präsidialen Stabschefs Im Jong-seok sollte Südkorea jegliche Wege zur Aufrechterhaltung der friedlichen Stimmung in der Kommunikation mit den USA überprüfen.
Die entsprechende Äußerung machte Im vor dem parlamentarischen Lenkungsausschuss. Er war gefragt worden, ob Seoul einen Gegenbesuch eines Sondergesandten in Nordkorea überprüfe, nachdem Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un seine Schwester zu den Olympischen Winterspielen in PyeongChang entsandt hatte.
Es sei das Anliegen eines jeden, wie die durch die Olympischen Spiele in PyeongChang geschaffene Friedensstimmung aufrecht erhalten werden könne, sagte Im.
Im äußerte sich auch zur Behauptung des Oppositionslagers, dass Differenzen zwischen Südkorea und den USA über die Nordkorea-Politik zu einem Handelsdruck der USA geführt hätten. Südkorea und die USA setzten derzeit den Dialog und die Kooperation so intensiv wie nie zuvor fort. Es gebe einen Meinungsaustausch über verschiedene Kanäle und direkte Telefongespräche zwischen den Staatschefs. Seoul diskutiere mit Washington reibungslos über Nordkorea-Fragen.