Nordkorea hat nach eigenen Angaben kein dringendes Bedürfnis nach Gesprächen mit den USA.
Es sei Washington, das mit der Zeit unruhiger werde, schrieb die Arbeiterzeitung "Rodong Sinmun" in einem Leitartikel der Samstagsausgabe.
In dem Artikel wurde der US-Vizepräsident und Delegationsleiter bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in PyeongChang, Mike Pence, kritisiert.
Die Medien hätten großes Augenmerk darauf gerichtet, ob Nordkorea und die USA während der Olympischen Spiele einen Kontakt hätten oder Gespräche führen würden.
Der Grund sei gewesen, dass Trump und seine Kumpanen viel Aufhebens darum gemacht hätten, während Nordkorea nicht einmal Gespräche erwogen habe, schrieb die Zeitung.
Nordkorea habe verschiedene Maßnahmen vorbereitet, um auf jede Handlung der USA reagieren zu können, seien es Sanktionen und Druck, militärische Optionen oder Intrigenspiele.