Präsident Moon Jae-in und US-Vizepräsident Mike Pence haben das Prinzip bekräftigt, auf der Grundlage des starken Bündnisses zwischen Südkorea und den USA durch einen höchstmöglichen Druck Nordkorea zu Gesprächen über die Denuklearisierung zu bewegen.

Beide kamen am Donnerstag am Präsidentensitz in Seoul zusammen.

Moon sagte, dass beide Länder mit ihrer engen Kooperation und dem festen Grundsatz sowohl innerkoreanische Gespräche als auch Nordkoreas Teilnahme an den Olympischen Spielen bewirkt hätten. Es seien vielseitige Dialogbemühungen erforderlich.

Pence übermittelte die Botschaft von Präsident Donald Trump, in der eine erfolgreiche Austragung der Olympischen Winterspiele in PyeongChang gewünscht wurde. Er bekräftigte die feste Zusage der USA für die Verteidigung Südkoreas.

Laut einem leitenden Beamten des Präsidialamts schlug Moon Pence keinen direkten Dialog zwischen Nordkorea und den USA vor. Pence habe innerkoreanische Gespräche seinerseits nicht zur Sprache gebracht. Moon habe jedoch Pence erläutert, dass es in Nordkoreas Verhalten bezüglich innerkoreanischen Gesprächen anscheinend große Veränderungen gebe.

Der Staatschef war zuvor mit Han Zheng, Mitglied des Ständigen Ausschusses des Politbüros der Kommunistischen Partei Chinas, zusammengekommen. Moon bat, dass China für Gespräche zwischen Nordkorea und den USA eine größere Rolle spielt.