Politik
Parteien streiten über Mindestlohn und Kryptowährungen
Write: 2018-01-12 13:31:43 / Update: 2018-01-12 15:20:03
Regierungs- und Oppositionslager haben auch am Freitag über die Anhebung des Mindestlohns gestritten.
Die Minjoo-Partei Koreas betonte, dass das Oppositionslager in Bezug auf die Anhebung des Mindestlohns mit einer bösartigen schwarzen Propaganda Tatsachen verzerre.
Die grundlegende Ursache für die Leiden von Selbstständigen und Kleinhändlern sowie -unternehmern seien nicht die Anhebung des Mindestlohns sondern hohe Grundstückspreise und hohe Mieten. Der Versuch der Opposition, unter dem Vorwand des Mindestlohns die Reform der Grundstückspreise zu verhindern, sei zum Scheitern verurteilt, hieß es.
Dagegen kritisierte die Freiheitspartei Koreas, dass die von Regierung und Regierungspartei geforderte "menschenorientierte Wirtschaft" den Menschen eher schade. Angesichts negativer Nebenwirkungen der Anhebung des Mindestlohns wie Entlassungen greife die Regierung erst jetzt zu Gegenmaßnahmen, dafür sei es jedoch schon zu spät.
Die größte Oppositionspartei kritisierte zudem, dass das Justizministerium und das Präsidialamt im Kryptowährungsmarkt herumgestochert und ihn zu einer Glücksspielstätte mit großen Kursschwankungen gemacht hätten.
Unterdessen bekräftigte das Präsidialamt, dass die Mitteilung des Justizministeriums über die Überprüfung einer Schließung der Kryptowährungsbörsen ohne vorherige Koordinierung erfolgt sei.
Die Redaktion empfiehlt