Die der Außenministerin unterstellte Arbeitsgruppe zur Überprüfung der Einigung zwischen Südkorea und Japan über die Frage der Opfer der Sexsklaverei der japanischen Armee wird heute ihren Abschlussbericht veröffentlichen.
Die Taskforce hat die Einigung fünf Monate lang unter die Lupe genommen.
In dem Bericht wird voraussichtlich genannt, wie es dazu kam, dass in der im Jahr 2015 zur Zeit der Park Geun-hye-Regierung erzielten Einigung die Meinungen von Opfern nicht ausreichend berücksichtigt worden waren. Auch Probleme beim damaligen Vorgehen der südkoreanischen Regierung werden voraussichtlich erwähnt.
Die Regierung will auf der Grundlage des Berichts Meinungen von Opfern anhören und ihre Position zu der Vereinbarung festlegen.