Das südkoreanische Präsidialamt hat hinter dem in den Medien berichteten erneuten Verbot von Pauschalreisen für Südkorea in einigen Regionen Chinas Differenzen zwischen dem dortigen Außenministerium und Provinzen vermutet.

Die Regierung treffe bestmögliche Vorbereitungen für Folgemaßnahmen, um die Diskrepanz zu beseitigen und die Ergebnisse des jüngsten Spitzentreffens zwischen Südkorea und China umzusetzen, sagte ein Vertreter.

Das chinesische Außenministerium dementiere, dass ein neues Reiseverbot verhängt worden sei. Jedoch werde davon ausgegangen, dass es in einer lokalen Provinz tatsächlich Sanktionen durch einige Reisebüros gebe.

Die Aufhebung der Restriktionen für Pauschalreisen nach Südkorea hätten Chinas Behörden als Ergebnis des Spitzentreffens versprochen. Das Präsidialamt übermittle die Bitte über das Außenministerium, damit die Zusage erfüllt werde, hieß es weiter.