Die Regierung will die Industriepolitik reformieren, damit ein innovationsbasiertes Wachstum ins Zentrum rückt. Dadurch sollen bis 2022 mindestens 300.000 Arbeitsplätze geschaffen werden.

Das Ministerium für Handel, Industrie und Energie berichtete am Montag dem parlamentarischen Ausschuss für Handel, Industrie, Energie, mittlere und kleine Unternehmen sowie Startups über einen entsprechenden Kurs der Industriepolitik der neuen Regierung.

Im Mittelpunkt stehen Innovationen der Industrie, der Unternehmen und der Regionen. Jeweils werden ein gemeinsames Wachstum von Schlüsselindustrien und neuen Industrien, die Koexistenz und Entwicklung von großen, mittleren und kleinen Unternehmen sowie die ausgeglichene Entwicklung der Regionen und der Hauptstadtregion angestrebt.

Das Ministerium teilte mit, dass eine Industriestruktur, die zu bestimmten Industrien, Unternehmen und Regionen neige, zu Augenwischerei bezüglich des Wachstums führen und Grenzen bei der Schaffung neuer Innovationen aufweisen könnte. Das Ressort wolle durch eine wagemutige Umgestaltung der Politik einen Wachstumszyklus neu aktivieren, in dem Industrien zu Arbeitsplätzen und Einkünften führten. Durch diese Innovation werde die Schaffung von mehr als 300.000 guten Arbeitsplätzen bis 2022 angestrebt, hieß es.