Die chinesische Regierung hat das Vorhaben für den Bau von Industrieparks gebilligt.

Aus einem von chinesischen Staatsrat am Freitag veröffentlichten Rundschreiben geht hervor, dass die Regierung Bewerbungen von drei Städten für den Bau der Industrieparks akzeptiert habe.

Es handelt sich um Yancheng in der östlichen Jiangsu-Provinz, Yantai in der ebenfalls östlich gelegenen Shandong-Provinz und Huizhou im Süden Chinas.

Die geplanten Industrieparks sollen die Zusammenarbeit mit China in der High-Tech-Industrie voranbringen, hieß es in der Mitteilung des Staatsrats.

In den Zonen werde das Freihandelsabkommen mit Südkorea Gültigkeit haben, auch sollen die Erfahrungen mit den ersten chinesischen Freihandelszonen eingebracht werden. Dies solle zu aufeinander abgestimmten Strategien beider Länder führen, damit sie gemeinsam an der Umsetzung der "Ein Gürtel, eine Straße"-Initiative arbeiten und die Zusammenarbeit im Bereich Handel und Investitionen vertiefen können.

Beide Länder hatten die Industrieparks ursprünglich schon vor zwei Jahren errichten wollen, als der Freihandelspakt unterzeichnet wurde. Wegen des Streits um die Stationierung von Raketen des US-Abwehrsystems THAAD waren die Pläne verschoben worden.