Südkorea und China wollen Anfang nächsten Jahres Freihandelsgespräche zu den Bereichen Investitionen und Dienstleistungen beginnen. 

Dies gab das südkoreanische Handelsministerium bekannt. 

Beide Länder hätten eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet und vereinbart, Anfang kommenden Jahres die ersten Gespräche zu starten. Die Seouler Regierung wolle eine Grundlage dafür schaffen, dass südkoreanische Unternehmen stärker auf den rapide wachsenden chinesischen Dienstleistungsmarkt vorstoßen könnten. Der grundlegende Schutz der südkoreanischen Unternehmen, die in China investierten, könne dann ebenfalls verstärkt werden.

Das im Dezember 2015 in Kraft getretene Freihandelsabkommen zwischen Südkorea und China enthält insbesondere Maßnahmen zum Abbau von Hemmnissen im Warenhandel.

Das Handelsministerium schloss außerdem mit der chinesischen Seite weitere Absichtserklärungen zum Ausbau der Kooperation im Bereich Entwicklung von umweltfreundlichen Industrien sowie für gemeinsame Forschungen zum Projekt eines regionalen Stromversorgungsnetzes in Nordostasien ab.