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Politik

Justizministerium fordert Ermittlungen wegen Kryptowährungen

Write: 2017-12-14 13:16:59Update: 2017-12-14 16:15:14

Justizministerium fordert Ermittlungen wegen Kryptowährungen

Justizminister Park Sang-ki hat Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zu Verbrechen im Zusammenhang mit Kryptowährungen gefordert.

Das Ministerium teilte am Donnerstag mit, dass Ermittlungen zu einer großen Bandbreite von Verbrechen im Zusammenhang mit virtuellem Geld angeordnet worden seien. Auch Verbrechen, bei denen virtuelles Geld für spekulative Zwecke verwendet wird, sollen untersucht werden.

Als Beispiele für Verbrechen wurden zunehmende Investitionen in Strukturvertriebe auf dem Gebiet des virtuellen Geldes, Betrug mit dem Schürfen von virtuellem Geld und Verstöße gegen das Gesetz für den Devisenhandel durch illegale Überweisungen von virtuellem Geld genannt. Auch Drogengeschäfte, Geldwäsche und die Weitergabe persönlicher Daten durch Hacking sind Verbrechen, denen die Ermittler nachgehen sollen.

Am Mittwoch hatte die Regierung eine Sitzung auf Ebene der Vizeminister veranstaltet, bei der dringende Maßnahmen gegen den ausufernden Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin beschlossen wurden.

Auf der Sitzung beschlossen die Teilnehmer, dass Finanzinstitute nicht mehr in virtuelles Geld investieren dürfen. Auch soll Minderjährigen der Zugang zu Geschäften mit virtueller Währung versperrt werden. Darüber hinaus sollen mehr Kontrollen und Razzien durchgeführt und entsprechende Verbrechen hörter bestraft werden.

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