MIKTA, ein Diskussionsgremium von Mexiko, Indien, Südkorea, Türkei und Australien, hat Nordkorea aufgefordert, zu Gesprächen über die Denuklearisierung zurückzukehren.
Die Forderung wurde beim elften Außenministertreffen der MIKTA-Staaten am Mittwoch (Ortszeit) in Istanbul unterbreitet.
Die Teilnehmer hätten die Ansicht geteilt, dass Nordkoreas wiederholte Provokationen wie der jüngste Start einer Langstreckenrakete eine schwere Bedrohung nicht nur für die koreanische Halbinsel sondern auch für den internationalen Frieden und die Sicherheit darstellten, teilte das Seouler Außenministerium am Donnerstag mit.
Sie forderten Nordkorea auf, die Entwicklung von Atomwaffen und Raketen sofort zu unterlassen und zu Gesprächen über die Denuklearisierung zurückzukehren, indem es die relevanten UN-Bestimmungen wie Resolutionen des UN-Sicherheitsrats einhält.
Hinsichtlich der aktuellen Lage im Nahen Osten einschließlich des Konflikts zwischen Israel und Palästina waren die Teilnehmer damit einverstanden, dass der Frieden und die Stabilität in der Region für die gesamte Weltgemeinschaft sehr wichtig seien, und dass wichtige regionale Angelegenheiten friedlich geklärt werden sollten.