Die Nationalversammlung eröffnet am heutigen Montag eine außerordentliche Sitzungsperiode.
Während der zweiwöchigen Sitzungsperiode werden erbitterte Auseinandersetzungen über eine Verfassungsreform und eine Neueinteilung der Wahlkreise erwartet.
Die regierende Minjoo-Partei Koreas, die Partei des Volkes und die Bareun-Partei sind damit einverstanden, dass Diskussionen über beide Angelegenheiten zügiger vorangebracht werden sollten.
Dagegen äußert sich die Freiheitspartei Koreas skeptisch zu Diskussionen über eine Verfassungsänderung. Die größte Oppositionspartei betrachtet zudem eine Neueinteilung der Wahlkreise als Ergebnis einer Absprache zwischen der Regierungspartei und der Partei des Volkes.