Zum siebten Jahrestag des Bombardements von Yeonpyeong hat eine Gedenkzeremonie auf dem Nationalfriedhof Daejeon stattgfunden.

Am 23. November 2010 hatte Nordkorea unter dem Vorwand einer Militärübung Südkoreas und der USA über 170 Schüsse auf die Insel nahe der Grenze abgefeuert. Südkorea antwortete mit 80 Schüssen, dennoch wurden zwei Soldaten und zwei Zivilisten getötet.

Zur Zeremonie am Donnerstag kamen etwa 200 Menschen, darunter Hinterbliebene der Opfer und Kameraden, die an dem Gefecht beteiligt waren.

Die Marineinfanterie hielt am Donnerstag eine Gefechtsübung ab, bei der ein überraschendes Bombardement durch den Feind simuliert wurde.