Nach Angaben des Vereinigten Generalstabs in Südkorea hat Nordkorea mit einem AK-47-Gewehr auf den nordkoreanischen Soldaten geschossen, der am Montag in der Joint Security Area geflüchtet war.
Am Montag sei der Soldat einer zweieinhalbstündigen Notoperation unterzogen worden. Dabei seien fünf Kugeln aus seinem Körper geholt worden. Diese stammten aus dem als Kalaschnikow bekannten Sturm- und Maschinengewehr AK-47.
Nordkoreas Wachposten im Waffenstillstandsort Panmunjeom sollen diese Waffe tragen.
Laut einem Vertreter des Generalstabs müsse noch bestätigt werden, ob es auf der südkoreanischen Seite der Militärischen Demarkationslinie Schießspuren gibt.