Drei terrestrische Sender, darunter KBS, haben heute in der Hauptstadtregion UHD (Ultra High Definition)-Dienste gestartet.
Terrestrische UHD-Sendungen bieten eine vierfach höhere Bildauflösung als HD-Programme und Mehrkanal-Audio an. Auch sind verschiedene interaktive Dienste wie Informationen zu Katastrophen verfügbar. Südkorea führte als erstes Land in der Welt das terrestrische UHD-Fernsehen ein.
Die Programme in UHD werden zuerst in Seoul, Incheon und der Provinz Gyeonggi ausgestrahlt. Der UHD-Sendebetrieb wird im Dezember auf Großstädte wie Busan, Daegu und Gwangju sowie die Austragungsorte der Olympischen Winterspiele 2018, Pyeongchang und Gangneung, erweitert. Bis 2021 soll der Dienst landesweit auf Städte und Landkreise erweitert werden.
Um UHD-Programme zu genießen, braucht man einen UHD-Fernseher des US-amerikanischen Standards ATSC 3.0 und eine Antenne. Im Falle eines Fernsehers des europäischen Standards DVB-T2 ist auch eine Set-Top-Box nötig.