Wegen der Erdbeben am Montag in der Hauptstadt des alten Königreiches Silla, Gyeongju, sind bisher 23 Schäden an Kulturgütern gemeldet worden.
Dies gab das Kulturgüteramt bekannt.
Es kam allerdings nicht zu großen Schäden wie einer kompletten Zerstörung. Einige Steine des Turms Dadotap im Tempel Bulguksa sind herausgefallen. Das Observatorium Cheomseongdae ist nach dem Beben um etwa zwei Zentimeter in nördliche Richtung geneigt. An der Seokguram-Grotte sind keine Schäden entdeckt worden.
Das Amt will zwischen dem 20. und 26. September in Kooperation mit buddhistischen Orden 52 wichtige Kulturgüter auf mögliche Schäden untersuchen.