Die Behörde für das kulturelle Erbe Koreas will den Bestand koreanischer Kulturgüter im Ausland überprüfen.

Wie die Behörde am Dienstag mitteilte, wird im Rahmen der für dieses Jahr vorgesehenen Projekte im März eine gründliche Inspektion stattfinden, um zu überprüfen, wie die koreanischen Kulturgüter ins Ausland gelangt sind.

Für den Fall einer illegalen Ausführung werde man die Rückgabe der entsprechenden Kulturgüter fordern.

Auch sollen gemeinsame Programme mit den jeweiligen Stadtverwaltungen in die Wege geleitet werden, die Besuchern die nächtliche Besichtigung wichtiger kulturhistorischer Stätten in der Provinz ermöglichen.

Außerdem wird die Behörde Bildungsprogramme in privaten konfuzianischen Schulen (Seowon und Hyanggyo) fördern. Alle Mittelschulen haben in diesem Jahr ein freies Lernsemester-Programm gebilligt, in dessen Rahmen die Schüler an Diskussionen, Exkursionen und praktischen Ausbildungen teilnehmen können, ohne Prüfungen ablegen zu müssen.