Südkorea will königliche Siegel und Bücher aus Joseon sowie Daten zu einer Kampagne zur Tilgung von Staatsschulden auf die UNESCO-Liste des Weltdokumentenerbes setzen lassen.
Die Entscheidung habe das Komitee für Kulturgüter nach der Prüfung von bei einer Ausschreibung ab Juli eingereichten 13 Einträgen gefällt, teilte die Behörde für Kulturgüter mit.
Dabei handele es sich um Siegel und Bücher, die bei der Proklamation zum König oder der Königin, zum Kronzprinzen oder zur Kronprinzessin beziehungsweise deren Tod zur Joseon-Zeit hergestellt wurden.
Auch Dokumente zur 1907 von Bürgern freiwillig gestarteten Kampagne zur Tilgung des Staatskredits gegenüber Japan wurden ausgewählt.
Südkorea wird die Dokumente im kommenden Jahr als Kandidaten für die Aufnahme in die Welterbeliste vorschlagen.