Eine Organisation des Bildungsministeriums zur Unterstützung der Erstellung von Geschichtsschulbüchern unter staatlicher Regie hat ihre Arbeit aufgenommen.
Das Ressort teilte mit, dass die sogenannte Organisation für die Normalisierung der Geschichtserziehung mit dem Inkrafttreten der Regelungen dazu heute formell ins Leben gerufen worden sei.
Die Organisation soll aus rund 20 Vertretern des Bildungsministeriums und von ihm unterstellten Behörden, von Erziehungsämtern von Städten und Provinzen sowie des Außen- und des Kulturministeriums bestehen. Sie wird bis nächsten Mai tätig sein und unter anderem die Zusammensetzung und den Betrieb eines Rats für Diskussionen über neue Geschichtsschulbücher übernehmen.
Unterdessen will das Nationale Institut für Koreanische Geschichte heute den Bewerbern persönlich mitteilen, ob sie als Verfasser von Geschichtsschulbüchern ausgewählt wurden. Bei einer Ausschreibung bewarben sich mehr Personen als die benötigte Zahl von 25 Personen. Das Institut will bis 20. November die endgültige Liste von rund 40 Verfassern festlegen.