Chung Mong-joon hat seine Kandidatur für den Posten des Präsidenten des Weltfußballverbandes FIFA offiziell bekannt gegeben.
Auf einer Pressekonferenz in Paris bezeichnete Chung es als Problem der FIFA, dass Menschen wie Blatter in den letzten 40 Jahren die absolute Macht ausgeübt hätten. Nun brauche die FIFA eine neue Führungsmannschaft.
Der Ehrenvorsitzende des Koreanischen Fußballverbandes präsentierte acht Versprechen, die er als FIFA-Chef umsetzen würde. Dazu zählt die Veröffentlichung des Gehalts und der Repräsentationskosten des FIFA-Präsidenten zur Erhöhung der finanziellen Transparenz. Er wolle zudem lediglich vier Jahre im Amt bleiben.
Über den neuen FIFA-Chef werden die 209 Mitgliedsländer am 26. Februar 2016 in Zürich abstimmen.