Kardinal Andrew Yeom Soo-jung hat zu Weihnachten allen Verletzten in diesem Jahr viel Trost gespendet. 

In seinen Weihnachtsgrüßen gab der Kardinal bekannt, in diesem Jahr hätten die koreanischen Bürger wegen des unerwarteten Schiffsunglücks eine schwierige und traurige Zeit durchstehen müssen. Ein tragisches Unglück wie jenes dürfe sich nie wiederholen. 

Zu Weihnachten solle man die Armen und Isolierten trösten und ihnen Hoffnung geben, so wie Jesus Christus ihr Freund gewesen sei, hieß es weiter. 

Auch im buddhistischen Jogye-Tempel in Seoul wurde ein Weihnachtsbaum gezündet. In der Botschaft zu Weihnachten sagte Mönch Jaseung, der Name Jesus stehe für Liebe und Opferung. Man solle sich um die Leidenden in seiner Nähe kümmern, betonte er.