An seinem letzten Besuchstag in Südkorea leitet Papst Franziskus in der Myeongdeong-Kathedrale die Messe für Frieden und Kompromiss.

Vor dem Beginn der Messe wird der Papst zu einem Gespräch mit Religionsführern, darunter auch Vertreter der buddhistischen Kirche, zusammenkommen.

Zu der Messe wurden auch 1.000 nordkoreanische Flüchtlinge und ihre Familien eingeladen. Darüber hinaus wurden Opfer der Sexsklaverei durch Japan, entlassene Arbeiter des Autobauers Ssangyong Motor und Einwohner des Dorfes Gangjeong auf Jeju eingeladen, wo ein Streit um den Bau einer Marine-Basis tobt. Ebenso wurden Opfer und Hinterbliebene eines Zusammenstoßes mit Polizisten und Großbrands in Yongsan im Jahr 2009 eingeladen.

Im Anschluss an den Gottesdienst wird das Kirchenoberhaupt von der Seoul Air Base nach Rom aufbrechen.