Die Provinz Jeju will „Jeju Haenyeo“ auf die Liste des immateriellen Weltkulturerbes der UNESCO setzen.
Einen Vorvertrag hierfür schlossen die Provinzverwaltung und die Internationale Union für die Bewahrung der Natur und natürlicher Ressourcen (IUCN) an deren Hauptsitz in Gland nahe Genf ab.
Bei Jeju Haenyeo handelt es sich um Taucherinnen auf der südlichen Insel Koreas, die Meeresfrüchte ohne besondere Tauchausrüstung ernten. Die Provinz und die IUCN wollen im März die Aufnahme von Jeju Haenyeo in die Welterbeliste beantragen.
Beide Seiten vereinbarten zudem, langfristige Kooperationsprojekte für die Umwelt durchzuführen, darunter die Gründung einer internationalen Graduiertenschule für Umwelt.