Das Ministerium für Frauen und Familie will Daten zur Sexsklaverei für japanische Soldaten im Zweiten Weltkrieg als Weltdokumentenerbe vorschlagen.
Das Ministerium teilte mit, dass derzeit Daten und Dokumente in Südkorea, China, Südostasien und Japan untersucht und Listen erstellt würden.
Das Ressort wolle bis Ende dieses Jahres die Arbeit abschließen und im kommenden Jahr bei der Behörde für Kulturgüter beantragen, die Dokumente als UNESCO-Welterbe für 2017 vorzuschlagen.
Die UNESCO wählt alle zwei Jahre neues Weltdokumentenerbe aus.