Die Gyeonggi-Provinz will die Entmilitarisierte Zone (DMZ) auf die Liste der UNESCO-Biosphärenreservate setzen.
Die Provinzverwaltung teilte mit, Ende September bei der UN-Sonderorganisation einen entsprechenden Antrag einreichen zu wollen. Es gehe dabei um ein 1.055 Quadratkilometer großes Gebiet in Paju und Yeoncheon.
Das Umweltministerium will beantragen, dass auch die DMZ in der Provinz Gangwon ins Weltnetz der Biosphärenreservate aufgenommen wird.
Die UNESCO soll nach Beratungen des International Coordinating Council (ICC) des UNESCO-Programms Der Mensch und die Biosphäre (MAB) im Juni 2012 entscheiden, ob die Anträge angenommen werden sollen.