Das Außenministerium hat die erste Lieferung geraubter und in Frankreich aufbewahrter Hofdokumente begrüßt.
Es sei willkommen zu heißen, dass die erste Lieferung heute in Südkorea eintrifft, teilte ein Sprecher mit.
Das Ministerium hoffe, dass die weiteren Teillieferungen planmäßig und reibungslos erfolgten und die zukunftsorientierte Partnerschaft zwischen beiden Ländern sich dadurch weiter entwickeln werde. Sein Dank gehe an das französische Außenministerium und die Nationalbibliothek für die Unterstützung.
Unterdessen sagte ein Beamter, es sei trotz einiger Kritik die beste Möglichkeit, dass die Bücher in Form einer alle fünf Jahre zu bestätigenden Dauerleihgabe zurückgegeben werden.
Die insgesamt 297 Bände aus Oegyuganggak, einer Außenstelle der Hofbibliothek der Joseon-Zeit, wurden vor 145 Jahren im Zuge einer Invasion vom französischen Militär geraubt. Am heutigen Donnerstag treffen zunächst 75 Ausgaben in Südkorea ein.