Kultur
GNP-Chef fordert Rückgabe unrechtmäßig ausgeführter Kulturgüter
Write: 2010-03-25 10:55:06 / Update: 2010-03-25 10:55:06
Der Vorsitzende der regierenden Großen Nationalpartei (GNP) Chung Mong-jun hat gefordert, dass rechtswidrig ausgeführte koreanische Kulturgüter gemäß der UNESCO-Konvention zum Kulturgüterschutz zurückgegeben werden sollten.
Bei einer Vorstandssitzung verwies Chung darauf, dass die Zahl der unrechtmäßig außer Landes geschafften Kulturgüter bei über 100.000 liege. Bestätigt worden sei zudem, dass sich viele während der japanischen Koloniaherrschaft illegal ausgeführte Kulturgüter derzeit in Japan befänden. Davon seien einige so wertvoll, dass sie zum Nationalschatz bestimmt werden könnten.
GNP-Generalsekretär Chung Byung-guk schlug vor, einen parlamentarischen Sonderausschuss für die Rückführung von Kulturgütern zu gründen.
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