Für eine erfolgreiche Austragung des G20-Gipfeltreffens im November in Seoul hat ein buddhistisches Ritual stattgefunden.
In einer Sporthalle im Olympischen Park im Süden der Hauptstadt führten 108 Mönche das Ritual „Yeongsanjae“ auf. Es handelt sich um eine Zeremonie, bei der die Seele eines Verstorbenen 49 Tage nach seinem Tod in den Himmel geführt werden soll. Dabei wird die Szene nachgestellt, wie Buddha vor dem Volk predigte. Das Ritual war im September in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen worden.
Der heutigen Aufführung wohnten 10.000 Zuschauer bei, darunter führende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Religionskreisen und ausländische Diplomaten.