Die Provinz Nord-Jeolla will die Tempelruine Mireuksa zur Aufnahme in die Welterbeliste der UNESCO vorschlagen.

Nach Angaben der Provinz wurden Mitte des laufenden Monats auf den Ruinen des Tempels aus dem Jahr 601 über 500 Relikte ausgegraben. Aus diesem Anlass will sich Nord-Jeolla bemühen, den historischen Stadtteil von Iksan mit dem Tempelgelände und weiteren Überresten aus der Zeit des Staatenbundes Mahan und des Königsreichs Baekje auf die Liste des Weltkulturerbes zu setzen.

Die Provinz wird zunächst im Februar den Stadtteil beim südkoreanischen Amt für Kulturgüter als potentielle Welterbestätte eintragen lassen. Im März will sie durch die Veranstaltung einer internationalen Konferenz für dessen Aufnahme in die UNESCO-Liste werben.