Kultur
Bürgerverbände protestieren gegen koreanischsprachige CNN-Übertragungen
Write: 2007-03-12 18:08:16 / Update: 0000-00-00 00:00:00
Der Medienausschuss der pannationalen Bürgerinitiative gegen ein Freihandelsabkommen mit den USA hat sich gegen mögliche koreanischsprachige CNN-Übertragungen ausgesprochen.
Der Chef von Time Warner Richard Parsons hatte am vergangenen Freitag bei einem Treffen mit dem Präsidenten Roh Moo-hyun sein Vorhaben veröffentlicht, CNN-Übertragungen auf Koreanisch überprüfen zu wollen.
Auf einer Pressekonferenz kritisierten Vertreter des Bürgerverbandes, die Äußerung von Parsons ignoriere die Souveränität Südkoreas über Kultur und Rundfunk. Es sei zudem nicht angemessen, dass Präsident Roh während der Freihandelsgespräche mit den USA den Chef des amerikanischen Medienkonzerns getroffen habe, hieß es.
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