Die südkoreanische Regierung plant, bis zum 25. Januar die Politik zum Internet-Protokoll-Fernsehen (IPTV) festzulegen.

Nach weiteren Angaben des Kommunikationsministeriums und der Rundfunk-Kommission will die Arbeitsgruppe zur Unterstützung des Komitees für Fusion von Rundfunk und Kommunikation bis Ende Januar einen Gesetzentwurf ausarbeiten. Nach öffentlichen Meinungsanhörungen soll dieser im März dem Parlament vorgelegt werden.

Die Einführung des IPTV-Service in Südkorea verzögert sich wegen Differenzen zwischen der Rundfunkkommission und dem Ministerium für Information und Kommunikation seit drei Jahren. Die Behörden waren uneins über die Definition des digitalen Netzes und die Regelungen für dessen Betrieb. Ob der geplante Entwurf beide Seiten zufriedenstellen wird, ist noch offen.